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Kyiv Symphony Orchestra

Gegründet im Jahr 1979, hat sich das Kyiv Symphony Orchestra (KSO) als eine der führenden kulturellen Kräfte der Ukraine etabliert. Bekannt für sein Engagement in der Bewahrung und Förderung des ukrainischen musikalischen Erbes, spielt das KSO zudem eine entscheidende Rolle bei der internationalen Repräsentation der ukrainischen Kultur.

Das KSO ist in einigen der bedeutendsten Konzertsäle Europas aufgetreten, darunter das Wiener Konzerthaus, die Berliner Philharmonie, die Elbphilharmonie, das Gewandhaus Leipzig, die Cité de la Musique in Paris, der Konzertsaal Rudolfinum in Prag und die Warschauer Philharmonie. Zudem spielte das Orchester am 29. Juni 2022 vor den NATO-Staats- und Regierungschefs beim Gipfeltreffen in Madrid. In den letzten Jahren nahm das KSO an renommierten internationalen Festivals teil, darunter das Grafenegg Festival (Österreich), das 39. Internationale Musikfestival der Kanarischen Inseln, das Kunstfest Weimar, die Wiener Festwochen, das Schleswig-Holstein Musik Festival und viele weitere.

Das Repertoire des KSO reicht vom 16. Jahrhundert bis zur jungen Generation zeitgenössischer Komponisten. Für seine herausragenden Interpretationen zeitgenössischer Musik wurde das Orchester 2022 mit dem renommierten Musical Contest Prize der Fondation Prince Pierre de Monaco ausgezeichnet.

Seit August 2024 ist das KSO in Residenz in Monheim am Rhein und Teil der Monheimer Kulturwerke GmbH.

Seit 2023 steht das Orchester unter der Schirmherrschaft der Berliner Philharmoniker.

Oksana Lyniv

Oksana Lyniv begann ihre Karriere als Assistenzdirigentin am Lwiwer Nationalen Opern- und Balletttheater. Im Jahr 2004 gewann sie den dritten Preis beim Gustav-Mahler-Dirigierwettbewerb. Von 2008 bis 2013 war sie stellvertretende Chefdirigentin am Opernhaus Odessa und ab 2013 Assistentin des GMD an der Bayerischen Staatsoper.

Von 2017 bis 2020 war sie Chefdirigentin der Oper Graz und der Grazer Philharmoniker. Von 2022 bis 2024 war Oksana Lyniv Musikdirektorin des Teatro Comunale di Bologna und damit die erste Frau an der Spitze eines italienischen Opernhauses.

Im Jahr 2021 schrieb sie Geschichte als erste Dirigentin in der Geschichte der Bayreuther Festspiele und eröffnete das Festival mit ihrer Debütproduktion Der fliegende Holländer. Nach dem sensationellen Erfolg dieser Premiere wurde sie bis 2024 für Bayreuth engagiert.

Im Februar 2024 debütierte Lyniv an der Metropolitan Opera in New York als erste ukrainische Dirigentin überhaupt und leitete Puccinis Turandot mit großem Erfolg.

Zu ihren herausragenden Stationen zählen Engagements an der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper Berlin, dem Teatro dell’Opera di Roma, dem Royal Opera House Covent Garden, der Opéra National de Paris, der Oper Frankfurt, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, dem Theater an der Wien und der Staatsoper Stuttgart.

Dank ihrer außergewöhnlichen Kombination aus Präzision und künstlerischem Temperament wird Lyniv als eine der führenden Dirigentinnen ihrer Generation gefeiert und zählt zu den herausragendsten Persönlichkeiten der internationalen Musikszene.

Ihre internationale Konzerttätigkeit entfaltet sich zunehmend: Als Gastdirigentin arbeitet sie mit zahlreichen weltweit führenden Orchestern zusammen, darunter die Münchner Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, das Wiener Philharmonische Orchester, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das DSO Berlin, die Staatskapelle Berlin, das Wiener Radiosymphonieorchester, das London Philharmonic Orchestra, das Baltimore Symphony Orchestra, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das Cleveland Orchestra, das SWR Symphonieorchester, das Korean National Orchestra, das Toronto Symphony Orchestra, das Philharmonische Orchester Luxemburg, das Göteborger Symphonieorchester, das Bruckner Orchester Linz, die Düsseldorfer Symphoniker, die Grazer Philharmoniker, das Philharmonia Orchestra London, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg und das Orchestra Sinfonica di Milano.

Sie wurde mit zahlreichen internationalen Preisen und Auszeichnungen geehrt, darunter 2015 mit dem Festivalpreis der Bayerischen Staatsoper und 2019 mit dem renommierten TREBBIA International Award in der Kategorie „Für künstlerische Aktivitäten“ (Tschechien). Im November 2020 erhielt Oksana Lyniv den Opera! Award als „Beste Dirigentin des Jahres 2020“. 2021 wurde sie mit dem ukrainischen Orden der Heiligen Olga ausgezeichnet, und 2022 erhielt sie den European Helena Vaz da Silva Award für ihr Engagement zur Förderung des kulturellen Erbes. 2023 wurde ihr der Sonderpreis des Opera! Awards für herausragendes Engagement verliehen.

Im Jahr 2024 wurde sie mit der Bayerischen Verfassungsmedaille geehrt, der höchsten staatlichen Auszeichnung in Bayern, mit der Begründung: „für ihre außergewöhnliche künstlerische Arbeit, insbesondere als erste Dirigentin der Bayreuther Festspiele, und für ihr leidenschaftliches Engagement für die Förderung der klassischen Musik sowie die Unterstützung junger Talente in diesem Bereich.“ Im November 2024 wurde sie zudem mit dem Bayerischen Kulturpreis ausgezeichnet.

Oksana Lyniv setzt sich intensiv für die Förderung junger musikalischer Talente ein und ist Gründerin sowie Chefdirigentin des Jugendsinfonieorchesters der Ukraine (YsOU).

Im Jahr 2016 gründete Oksana Lyniv gemeinsam mit anderen das Internationale Festival für klassische Musik LvivMozArt in Lwiw, Ukraine. Darüber hinaus initiierte sie umfassende internationale Forschungen zur Persönlichkeit von Franz Xaver Mozart in Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum Salzburg.

Tetiana Bielikova

Tetiana Bielikova (geb. 1996) wurde in Starobilsk, Ukraine, geboren. Ihre Leidenschaft für Musik entwickelte sich früh, und im Alter von fünf Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung unter der Anleitung von Kseniia Holubieva an der Musikschule in Severodonetsk. Während ihrer Schulzeit nahm sie aktiv an nationalen und internationalen Wettbewerben teil, darunter der Wettbewerb Virtuosi per musica di pianoforte in Ústí nad Labem (2009), bei dem sie als Finalistin ausgezeichnet wurde.

Mit 15 Jahren wechselte Tetiana an die Charkiw Special Boarding Music School in die Klasse von Svitlana Zakharova. Anschließend studierte sie an der Kharkiv National University of Arts, wo sie Konzerte in der Ukraine und Europa gab.

2018 setzte sie ihr Studium in Deutschland an der Folkwang Universität der Künste in der Klasse von Prof. Henri Sigfridsson fort. 2021 spezialisierte sie sich auf Kammermusik und Korrepetition und begann ihr Masterstudium in der Klasse von Prof. Evgeny Sinaiski.

Seit 2020 tritt Tetiana im Duo mit dem Geiger Dmytro Udovychenko auf. Das Duo konzertierte auf verschiedenen Bühnen in Europa und nahm an Meisterkursen von Gidon Kremer, Boris Garlitsky und Christian Tetzlaff teil. Einige ihrer Konzerte wurden von SWR2 (Die Villa Musica zu Gast im Künstlerhaus Edenkoben) und WDR3 (WDR 3 Campus-Konzert) aufgezeichnet. Zudem wurde eine Aufnahme des Duos im Rahmen des „Musiq3 Festival“ für das belgische Radio Musiq3 produziert. 2024 begleitete Tetiana Dmytro Udovychenko als Korrepetitorin beim Queen Elisabeth Competition, bei dem er als Gewinner hervorging.

Seit 2022 ist Tetiana aktiv als Korrepetitorin tätig. Damals begann sie ihre Arbeit in der Fagottklasse an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie in der Violinklasse an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf.

Zudem begleitete sie Meisterkurse von Zohrab Tadevosyan, Waldemar Schwiertz, Milan Turković, Malte Refardt, Johannes Gmeinder, Michalis Semsis und Florian Peelman. Sie ist regelmäßig als Korrepetitorin bei den Festivals „Sommermusik im Oberen Nagoldtal“, „Internationale Musiktage in Starnberg und Seefeld“ sowie beim InterHarmony Festival in Acqui Terme, Italien, engagiert.

Saeko Kitagawa

Saeko Kitagawa hat mit fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht genommen und bereits mit sechs ihren ersten Auftritt gehabt. Nach ihrem erfolgreichen Bachelor-Abschluss hat sie in Japan extensiv konzertiert. Sie ist nach Europa gekommen, um ihre Ausbildung weiter zu entwickeln, an der Hochschule der Künste Bern und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin studiert, wo sie 2012 ihr Masterstudium mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Es folgte ein weiteres Masterstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Professor Henri Sigfridsson, welches sie mit Erfolg 2016 abschloss.

Als Probepianistin von Murray Perahia hat Saeko 2010 mit der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker gespielt.

In 2011 und 2012 hat sie erfolgreiche Solo und Duo Recitals in Berlin und Prag gespielt, seitdem folgten viele weitere Auftritte als Solistin und Kammermusikerin in Deutschland, Japan und Taiwan, unter anderem bei dem Klaviermarathon im Rahmen des Klavierfestivals Ruhr 2015.

2017 und 2018 war sie als Dozentin bei dem Sommer Meisterkurs in Taiwan tätig. 2019 und 2022 hatte sie mit großem Erfolg eine Duo-Konzertreihe bei Villa Musica absolviert.

Seit 2016 arbeitet sie als Korrepetitorin in verschiedenen Violin- und Celloklassen an der Folkwang Universität der Künste.

Seit 2021 korrepetiert sie bei den Meisterkursen von Frau Prof. Maria Kliegel.

Inna Firsova

Inna Firsova begann ihre Ausbildung in der Ukraine. Im Alter von 12 Jahren gewann sie den 2. Preis beim internationalen Wettbewerb „Solotyj Leleka“. Ein Jahr später wurde sie Siegerin des internationalen Wettbewerbes der jungen Pianisten „Vivat musica!“ in Nova Kahovka/Ukraine.

Seit 2003 war Inna Firsova Jungstudentin an der Hamburger Hochschule Für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Grigory Gruzman, wo sie Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung war. Den Unterricht bei Prof. Gruzman setzte sie an dem Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar fort, das sie mit dem Abitur abschloss. Währenddessen im Jahr 2008 erreichte sie gleich zwei erste Preise im Wettbewerb „Jugend musiziert“ in den Sparten „Duo Violine und Klavier“ und „Holzblasinstrument und Klavier“.

2009 nahm Inna Firsova das Klavierstudium an der Folkwang Universität der Künste in der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim auf, das sie 2013 mit dem akademischen Grad Bachelor of Music abgeschlossen hat. Den anschließenden Master Professional Performance absolvierte sie 2016 in der Meisterklasse von Prof. Henri Sigfridsson. Außerdem vervollkommnet sie das kammermusikalische Können in der Klasse von Evgeni Sinaiski.

Die Pianistin trat mehrmals beim Klaviermarathon „Extraschicht“ in der Bochumer Jahrhunderthalle im Rahmen des Rhein-Ruhr Klavierfestivals auf. Sie spielte das 14. Klavierkonzert von Mozart im Rahmen der „High Potential Classics – Junge Folkwang Elite“.

Inna Firsova war Stipendiatin des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now Rhein-Ruhr“. Außerdem erhielt sie den Wilfried-Hofmeister-Förderpreis des Lions Clubs Lüdenscheid/NRW.

2015 gewann sie den Wettbewerb der Dörken-Stiftung und ist deren Stipendiatin geworden. Sie wurde für die Konzertreihe „Best of NRW“ für die Saison 2016/2017 ausgewählt. Diese Reihe beinhaltet 13 Solokonzerte u. a. im Beethovenhaus (Bonn) und im Apollo-Theater (Siegen), die mit Radioaufnahmen für WDR3 verbunden sind.

Im Rahmen des internationalen Festivals Tübingen 2017 gab Inna Firsova einen Soloabend, außerdem führte sie das 3. Klavierkonzert von Beethoven mit den Oberbergischen Symphonikern in Gummersbach unter Gus Anton und auf Norderney das 3. Klavierkonzert von Rachmaninov sowie das Klavierkonzert von Clara Schumann mit den Warschauer Symphonikern unter Tadeusz Wicherek auf.

Zusammen mit dem Geiger Aleksey Semenenko – dem Gewinner des 2. Preises in Queen Elisabeth Wettbewerb – bildet Inna Firsova ein festes Duo. Sie konzertrierten u. a. in der Berliner Philharmonie im Rahmen des Musical Olympus Festival, im Schloss Elmau, beim Usedomer Musikfestival, in den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, bei dem Korsholmfestival in Finnland, dem internationalen Musikfestival in Cervo/Italien u. v. a. In dieser Zusammenarbeit werden seit jährlich mehrere Tourneen durch die USA durchgeführt.

Bei dem 67. Dubrovnik Summer Festival 2016 gewannen sie als Duo den Jury- und Fernseherpreis Orlando als „Bestes Konzert“ des Festivals. 2018 gaben sie ihr Debut im berühmten Wigmore Hall in London.

Doug Sheldon (USA)

Doug Sheldon ist seit mehr als 50 Jahren ein führender internationaler Künstlermanager und bekannt für seine Zusammenarbeit bei der Organisation von Orchester-Tourneen mit Dirigenten wie Kurt Masur, Lorin Maazel, sowie für seine langjährigen Beziehungen zu Orchestern wie der New York Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra, der LA Philharmonic, dem Orchestre National de France und Tourneen mit dem San Francisco Symphony, Boston Symphony, dem China Philharmonic und dem Shanghai Symphony, um nur einige zu nennen.

Er hat Rafael Fruhbeck de Burgos, Leonard Slatkin, Nelson Freire sowie die Sängerinnen Grace Bumbry und Teresa Berganza und Künstler wie Leonid Kogan vertreten.

Nach fünf Jahrzehnten bei Columbia Artists trat er 2019 als Vorsitzender zurück und gründete seine eigene Firma Sheldon Artist LLC. Zudem setzt er seine nunmehr 38-jährige Vertretung von Anne-Sophie Mutter fort. Weitere Künstler von Sheldon Artist sind derzeit die Geiger Simone Lamsma, Vadim Repin, Gidon Kremer, Nigel Kennedy, Mihaela Martin, die Pianisten Yulianna Avdeeva, Hayato Sumino, Claire Huangci, Tom Borrow und die Dirigenten Constantine Orbelian, Dennis Russell Davies, Laurence Equilbey und Alondra de la Parra.

Sheldon Artists organisiert auch Tourneen des London Symphony Orchestra mit Antonio Pappano, des Seoul Philharmonic mit Jaap van Zweden, von Daniel Hope mit dem Zürcher Kammerorchester und dem Polnischen Kammerorchester, der Brünner Philharmonie mit Dennis Russell Davies, den Mutter Virtuosi und des Sinfonieorchesters Minería aus Mexiko mit Carlos Miguel Prieto.

Er war Vorsitzender der Jury des Sarasate-Geigenwettbewerbs und der kanadischen Nationalwettbewerbe für Violine und Orgel und war Mitglied der Jurys des Olga Kern-Klavierwettbewerbs, des Rosalyn Tureck-Bach-Klavierwettbewerbs, des International Concours Musicale Montreal, der Enescu- und Tongyeong-Geigenwettbewerbe sowie des Malta-Klavierwettbewerbs.

Herr Sheldon war zehn Jahre lang stellvertretender Vorsitzender der White Nights Foundation of America, leitete 46 Jahre lang den Kirchenchor der St. Peter’s Church, dirigiert weiterhin den Baldwin Choir of New York sowie den Hamilton College Male Reunion Choir und ist im 13. Jahr Präsident des Ehemaligenverbands seiner öffentlichen Schule.

Zohrab Tadevosyan (Spanien-Armenien)

Mit einer dynamischen Karriere, die sowohl Performance als auch Pädagogik umfasst, steht Zohrab Tadevosyan als Symbol für musikalische Kunstfertigkeit und Hingabe. Seine außergewöhnliche Reise ist geprägt von Kooperationen mit einigen der größten Talente unserer Zeit und einem leidenschaftlichen Engagement für die Gestaltung der nächsten Generation von Geigern.

Assistent des legendären Prof. Ana Chumachenco:
Eine seltene Ehre, die es Tadevosyan ermöglichte, über ein Jahrzehnt lang eng mit einer der weltweit führenden Violinpädagoginnen zusammenzuarbeiten, wodurch er seine Einsicht und Tiefe als sowohl Interpret als auch Pädagoge weiterentwickelte.

Gastprofessor an der Leopold-Mozart-Universität, Augsburg:
Seit Oktober 2024 teilt Tadevosyan sein umfangreiches Fachwissen mit seinen Studenten und bereichert seine Klassen mit einer Mischung aus Tradition und Innovation.

Vorsitzender der Jury beim Internationalen Aram Khachaturian Violinwettbewerb 2024:
Als Leiter dieses prestigeträchtigen Wettbewerbs setzt Tadevosyan weiterhin Maßstäbe für Exzellenz und inspiriert junge Musiker aus aller Welt.

Professor an der Reina Sofía Musikschule, Madrid (2010-2020):
Zehn Jahre lang unterrichtete Tadevosyan gemeinsam mit Ana Chumachenco und entwickelte ein hochgelobtes Violinprogramm, das auf pädagogischer Meisterschaft und interpretativer Tiefe basierte.

Häufig eingeladener Künstler bei europäischen Festivals und Meisterkursen:
Tadevosyan ist regelmäßig bei führenden Musikakademien zu Gast, darunter die Swiss International Music Academy und die Mozarteum International Summer Academy, wo er seinen einzigartigen Stil und seine Vision an Studenten in ganz Europa weitergibt.

Gastgeiger beim Santander Musikfestival:
Mit seinen eindrucksollen Auftritten bei einem der renommiertesten Festivals Spaniens hat er das Publikum begeistert und sich breite Anerkennung erworben.

Internationaler Pädagoge in Japan:
Mit einer Leidenschaft für interkulturellen Austausch bietet Tadevosyan Meisterkurse in Japan an und fördert Talent und inspiriert Studenten weit über Europa hinaus.

Renommierter Jurymitglied bei führenden Violinwettbewerben:
Die Expertise von Tadevosyan wird weltweit geschätzt, und er hat in Jurys für Elite-Wettbewerbe wie den folgenden mitgewirkt:
2019 Internationaler Louis Spohr Violinwettbewerb (Weimar)
2020 Aram Khachaturian Internationaler Violinwettbewerb (Jerewan)
2021 Joseph Joachim Internationaler Violinwettbewerb (Hannover)

Globaler Meisterkurs-Leiter und einflussreiche musikalische Persönlichkeit:
Bekannt für seinen charismatischen Unterrichtsstil und sein tiefes Fachwissen, inspiriert Tadevosyan weiterhin durch Meisterkurse weltweit und fördert das Wachstum aufstrebender Künstler und prägt die Zukunft der klassischen Musik.

Zohrab Tadevosyan ist nicht nur ein herausragender Musiker und Pädagoge, sondern eine treibende Kraft in der globalen Musikgemeinschaft, die durch seine Kunstfertigkeit und Mentorschaft Generationen miteinander verbindet.

Zitat:
„Prof. Tadevosyan kombiniert technische Präzision mit tiefem musikalischen Verständnis, sodass seine Studenten nicht nur starke Grundlagen entwickeln, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Musik erlangen, die sie interpretieren. Sein außergewöhnliches Talent als Geiger, gepaart mit seiner Fähigkeit, auf bemerkenswert hohem Niveau zu unterrichten, hat sowohl bei den Studenten als auch bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sein Unterrichtsstil ist ein ausgewogenes Verhältnis von Zugänglichkeit und Disziplin, das sowohl Vertrauen als auch hohe Leistung bei seinen Studenten fördert. Als herausragender Musiker und inspirierender Pädagoge reichen die Beiträge von Prof. Tadevosyan über das Klassenzimmer hinaus und bereichern das Lernumfeld durch seine Begeisterung, Expertise und Hingabe.“ — Ana Chumachenco

Rūta Lipinaitytė (Litauen)

Rūta Lipinaitytė ist Professorin für Violine und leitet seit 2015 die Streicherabteilung der Litauischen Musik- und Theaterakademie. Die Geigerin gibt regelmäßig Meisterkurse in Litauen und im Ausland.

Zu ihren akademischen Tätigkeiten gehören die Leitung zahlreicher Kulturentwicklungsprojekte sowie die Organisation von Konzerten, Meisterkursen und Wettbewerben. Rūta Lipinaitytė ist eine der Hauptorganisatorinnen und künstlerische Leiterin des Jascha-Heifetz- Geigenwettbewerbs in Litauen sowie Organisatorin des jährlichen Litauischen Streicherwettbewerbs, des Raimundas-Katilius-Wettbewerbs für junge Musiker und des Wettbewerbs-Festivals „Baltic Strings“.

Sie wurde als Jurymitglied zu internationalen Violinwettbewerbeneingeladen, darunter der Violinwettbewerb Vaclav Huml in Kroatien, der Arthur-Grumiaux-Wettbewerb in Belgien, der Karol-Lipiński-Wettbewerb in Polen, der Il und IV Piccolo Violino Magico-Wettbewerb in Italien, „Violinissimo“ in Kasachstan, der Jascha-Heifetz-Wettbewerb in Litauen sowie zu nationalen und internationalen Wettbewerben für junge Musiker wie „Baltic Strings“ und „Premio Scarlatti“. Von 2021 bis 2023 war sie zudem Expertin im Litauischen Kulturrat.

Rūta Lipinaitytė ist Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Violin- und Kammermusikwettbewerbe. Als Solistin trat sie mit zahlreichen Orchestern auf, darunter die Dresdner Philharmonie, das Brünner Philharmonische Orchester, das Qatar Philharmonic Orchestra, das Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks, das Taiwan Artists Symphony Orchestra, das Litauische Nationale Symphonieorchester, die Kremerata Baltica, die Camerata Kasachstan, das Litauische Kammerorchester, das St. Christopher Kammerorchester und viele andere. 2022 debütierte sie als Solistin mit der Eesti Sinfonietta im renommierten Wiener Konzerthaus.

Die Geigerin hat mehrere staatliche Stipendien für litauische Künstler sowie ein Stipendium der Yamaha Music Europe Foundation erhalten. 2020 gewann sie den Golden Disc Award des Litauischen Musikerverbands in der Kategorie Soloinstrumentalisten.

Ihr Repertoire ist vielseitig und vielfältig, doch ihr Herz schlägt besonders für die zeitgenössische litauische Musik. Rūta Lipinaitytė war die Erstinterpretin zahlreicher Werke litauischer Komponisten. Mehrere Komponisten, darunter A. Martinaitis, J. Tamulionis, J. Juozapaitis, J. Jurkūnas und M. Salynas, haben ihr Werke gewidmet. 2022 veröffentlichte das internationale Plattenlabel Ondine eine CD mit Musik des litauischen Komponisten Algirdas Martinaitis, die das Violinkonzert „Three M’art Comedy Seasons“, aufgeführt von Rūta Lipinaitytė, enthält.Rūta hat mehrere Musikalben veröffentlicht. Im Archiv des Litauischen Rundfunks befinden sich über 40 Audioaufnahmen ihrer Aufführungen zusammen mit verschiedenen litauischen Orchestern.

2020 initiierte sie ein unabhängiges Projekt: Über verschiedene soziale Netzwerke fördert sie die Musik litauischer Komponisten für Solovioline. Bis heute umfasst dieses Projekt über 20 Videoaufnahmen von Werken, die von Rūta aufgeführt wurden.

Rūta Lipinaitytė war Mitglied des Grammy-prämierten Orchesters Kremerata Baltica (von der Gründung 1998 bis 2014), das von Gidon Kremer ins Leben gerufen wurde. Sie wird häufig eingeladen, an verschiedenen Orchesterprojekten als Konzertmeisterin oder stellvertretende Konzertmeisterin teilzunehmen. Sie trat mehrfach als Gast-Konzertmeisterin des Litauischen Kammerorchesters sowie der Eesti Sinfonietta.

Rūta Lipinaitytė hat weltweit Kammermusik zusammen mit renommierten Musikern wie Gidon Kremer, Tatjana Grindenko, Marina Fedotova, Ksenija Sidorova, Andres Mustonen, Andreas Posch, Marco Marcelli, Peter Sadlo, Sergey Krimer und Lukas Geniušas aufgeführt.

Alexey Semenenko (Deutschland – Ukraine)
Mitorganisator und künstlerischer Leiter

Spätestens seit dem Gewinn der Young Concert Artists Auditions 2012 in New York gehört Aleksey Semenenko zur internationalen Elite der Violinisten. Seine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führt ihn regelmäßig zu Auftritten in Europa, den USA und Asien.

Wichtige Auszeichnungen in seiner Karriere sind der 2. Preis beim Queen Elisabeth Wettbewerb 2015 in Brüssel sowie der 1. Preis des International Boris Goldstein Violinwettbewerbs in Bern. Zudem wurde er von der Zeitschrift Musical America Worldwide als „Artist of the Month“ geehrt. Aleksey Semenenko hat mit bedeutenden Orchestern wie dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, BBC Philharmonic Orchestra, den Essener Philharmonikern und dem Seattle Symphony Orchestra zusammengearbeitet. Er war außerdem auf renommierten Festivals zu erleben, darunter das Usedomer Musikfestival, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Edinburgh Festival und das Dubrovnik Summer Festival.

2017 wurde Aleksey Semenenko in das renommierte „New Generation Artists“-Projekt von BBC Radio 3 aufgenommen, das zu zahlreichen Engagements mit BBC-Orchestern und Festivalauftritten in Großbritannien führte. Zu den jüngsten Höhepunkten zählt die CD-Aufnahme von Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 mit dem BBC Philharmonic Orchestra in Manchester.

Neben seiner künstlerischen Laufbahn ist er Mitorganisator des Odesa Internationalen Violinwettbewerbs, den er zusammen mit dem Geiger Andrii Murza ins Leben gerufen hat, um junge Talente zu fördern und die musikalische Kultur seiner Heimatstadt Odesa zu stärken.

Nachdem Aleksey Semenenko sein Konzertexamen-Studium bei Prof. Zakhar Bron in Köln absolvierte, schloss er auch das Kammermusikstudium bei Prof. Harald Schoneweg ab, ebenfalls an der Kölner Musikhochschule.

Zum Oktober 2021 ist Aleksey Semenenko als Professor für Violine an die Folkwang Universität der Künste Essen berufen worden.

Mario Hossen (Österreich – Bulgarien)

Mario Hossen ist ein renommierter Violinist, der für seine außergewöhnliche Virtuosität, tiefgehende Interpretation und seinen wissenschaftlichen Ansatz in der Aufführungspraxis gefeiert wird. Er trat als Solist mit führenden Orchestern weltweit auf und gilt als herausragender Experte für das Werk von Niccolò Paganini.

Als engagierter Pädagoge und Juror bei internationalen Violin Wettbewerben hat er maßgeblich zur Förderung junger Geigentalente auf globaler Ebene beigetragen. Mario Hossen war Jurymitglied bei mehreren der renommiertesten Violinwettbewerbe, darunter: Jascha Heifetz International Violin Competition (Vilnius), Fritz Kreisler Competition (Wien), Ginette Neveu Competition (Avignon), Tibor Varga Competition (Sion).

Mario Hossen trat als Solist mit bedeutenden Orchestern auf, darunter: London Philharmonic Orchestra, Academy of St. Martin in the Fields, Wiener Symphoniker, Orchestra Wiener Akademie, Bruckner Orchester Linz, Tschaikowsky Symphonieorchester (Moskau), I Solisti Veneti und I Virtuosi del Teatro alla Scala. Zudem arbeitete er mit zahlreichen Orchestern aus Europa, China und dem Nahen Osten zusammen.

Er ist Künstlerischer Leiter des Varna Summer International Music Festival (seit 2019) – Träger der European Festival Association (EFA) „Audience Award“ sowie des Laureate Award.

Als Gründer des Paganini Ensemble Vienna (2019) widmete er sich auch der Kammermusik Paganinis. Das Ensemble wurde 2024 zum “Botschafter der European Paganini Route” ernannt.

Mario Hossen ist bekannt für seine historisch informierten Aufführungen und seinen wissenschaftlichen Ansatz. Seine musikwissenschaftliche Forschung konzentriert sich auf die Originalquellen von Niccolò Paganini.

Als Herausgeber der vollständigen Werke Paganinis für Solovioline und Violine mit Orchester, veröffentlicht in der Diletto Musicale-Reihe des Verlags Doblinger (Wien), leistet er einen bedeutenden Beitrag zur wissenschaftlich fundierten Interpretation des Paganini-Repertoires.

Hossen hat bedeutende Werke der Violinliteratur aufgenommen, darunter: komplette Violinkonzerte von Paganini, Brahms, Mendelssohn, Bruch, Komplette Violinsonaten von Beethoven, J.S. Bach, G.F. Händel, Paganinis 15 Quartette für Gitarre und Streicher, Weltpremieren-Aufnahmen von Paganini, Rolla, Mercadante, Mozart, Tartini und anderen. Zu den Komponisten, die ihm Werke gewidmet haben, gehören: Rainer Bischof, Georgi Arnaoudov, Tomás Marco, Milko Kolarov, François-Pierre Descamps, Alessandro Solbiati, Walter Baer.

Er ist seit 2008 Künstler bei Thomastik-Infeld und spielt eine G.B. Guadagnini Violine (1749), die ihm von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird. Zudem ist er Ehrenmitglied der „Amici di Paganini“ (Genua) – in Anerkennung seiner herausragenden Beiträge zum musikalischen Erbe Paganinis.

Andrii Murza (Ukraine)
Gründer und künstlerischer Leiter

Andrii Murza ist einer der aufregendsten Vertreter ukrainischer Geiger seiner Generation, und hat sich als überzeugender und vielseitiger Interpret etabliert. Er ist bei zahlreichen wichtigen Festivals aufgetreten, darunter Lucerne Festival, Wiener Festwochen, Beethovenfest Bonn, Young Euro Classic, Kunstfest Weimar, MDR Musik Sommer, Un week-end a l`est, Santander International Festival, LvivMozArt und Kaunas Festival.

Zu seinen Soloauftritten mit Orchestern zählen Auftritte mit dem Birmingham Symphony Orchestra, dem MDR Radio-Sinfonieorchester Leipzig, der Philharmonie Baden-Baden, dem Jugendsinfonieorchester der Ukraine, dem Orquesta de Córdoba, dem Kaunas Symphony Orchestra, dem Nationalorchester Moldawiens, dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine und dem Odesa Philharmonic Orchestra unter international renommierten Dirigenten wie Oksana Lyniv, Pawel Przytocki und Peter Csaba.

Als Solist und Kammermusiker ist Andrii Murza in vielen der renommiertesten Konzertsäle aufgetreten, darunter im Konzerthaus Berlin, Berliner Philharmonie, Wiener Konzerthaus, Birmingham Symphony Hall, Yehudi Menuhin Forum Bern, KKL Luzern, Tonhalle Düsseldorf, Shenzhen Concert Hall, Prinzregententheater München, Deutsche Oper am Rhein und Theater Chatelet mit einem breiten Repertoire aufgeführt, darunter Werke späterer und zeitgenössischer ukrainischer Komponisten.

Seine Hingabe zur Kammermusik eröffnet ihm die Möglichkeit, häufig mit verschiedenen bekannten Künstlern wie Valeriy Sokolov, Andrea Griminelli, Nicholas Daniel, Alexey Stadler bei einer Reihe internationaler Festivals zusammenzuarbeiten, darunter das Heidelberger Kammermusikfestival, das Varna Summer Festival und das LvivMozArt Festival, wo er die Ehre hatte, auf der originalen Violine von W. A. Mozart von Pietro Antonio Dalla Costa (1764) zu spielen, die freundlicherweise von der Stiftung Mozarteum zur Verfügung gestellt wurde.

Andrii Murza wurde in Odessa (Ukraine) in eine Musikerfamilie geboren und begann seine Ausbildung im Alter von 6 Jahren an der legendären Stolyarsky Musikschule bei Anna Lapteva und später an der Nationalen Musikakademie Odessa bei Professor Mikhail Turchinsky. Anschließend setzte er sein Studium in Europa fort, wo er von Professor Marco Rizzi am Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid und später an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim betreut wurde.

Da er eine Leidenschaft für die Pädagogik hat, begann er seine pädagogische Tätigkeit an der Fakultät der Nationalen Musikakademie Odessa und wurde später zum Lehrassistenten von Marco Rizzi an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim ernannt. Darüber hinaus ist er Gründer und künstlerischer Leiter des Internationalen Violinwettbewerbs Odessa (Mitglied des WFIMC), das er derzeit zusammen mit dem Geiger Alexey Semeneko führt.

Andrii Murza spielt eine französische Violine von Auguste Sebastien Philippe Bernardel (Père) aus dem Jahr 1840.

Soyoung Yoon (Südkorea)

Die Geigerin Soyoung Yoon ist bekannt für ihre akribische und disziplinierte Kunstfertigkeit und hat weltweite Anerkennung erlangt. Kritiker von „Gramophone“ lobten ihre Auftritte als „präzise“, während The Guardian sie als „elegant“ bezeichnete und die nahtlose Verbindung von technischer Perfektion und musikalischem Ausdruck betonte.

Sie ist Preisträgerin dreier bedeutender Violinwettbewerbe weltweit: dem Indianapolis International Violin Competition, dem Königin- Elisabeth-Wettbewerb und dem Internationalen Tschaikowsky- Wettbewerb. Darüber hinaus erzielte Soyoung Yoon herausragende Ergebnisse bei renommierten Wettbewerben wie dem Yehudi Menuhin International Violin Competition, dem Internationalen Henryk- Wieniawski-Violinwettbewerb, dem Moskauer Internationalen David- Oistrach-Violinwettbewerb und dem Tibor-Varga-Violinwettbewerb. Diese Erfolge festigen ihren Ruf als herausragende Geigerin und Kammermusikerin und verschafften ihr die Bewunderung ihrer Kolleginnen und Kollegen. Ihr jüngster Erfolg ist der Gewinn des ersten Preises beim Tokyo Classic Violin Competition 2024.

Soyoung Yoon ist international stark gefragt und tritt mit angesehenen Orchestern auf der ganzen Welt auf. Zu ihren bemerkenswerten Kollaborationen gehören Engagements mit dem Singapore Symphony Orchestra, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, der Prager Philharmonie, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Royal Philharmonic Orchestra, um nur einige zu nennen.

Sie hat mit renommierten Dirigenten und Musikern wie Krzysztof Penderecki, Ivor Bolton, Maxim Vengerov, Eiji Oue, Sascha Goetzel, Yi-Chen Lin und Michal Nesterowicz zusammengearbeitet, was ihre Vielseitigkeit und musikalische Kompetenz unterstreicht.

Soyoung Yoons Engagement geht über ihre Auftritte hinaus: Sie war Jurymitglied bei renommierten Wettbewerben wie dem Menuhin- Wettbewerb in Richmond, dem Princess Ann-Wettbewerb in Trondheim und dem Prager Frühling. Sie hat zudem eine neue Herausforderung angenommen, indem sie sich dem „Play and Conduct“-Konzept widmet, bei dem sie ihre Anpassungsfähigkeit und Führungsqualitäten unter Beweis stellt.

Zusätzlich zu ihren Konzertauftritten arbeitet Soyoung regelmäßig mit dem Korean Chamber Orchestra zusammen und tourt durch Asien, Europa und Nordamerika. Ihre Kammermusikauftritte haben das Publikum in renommierten Konzertsälen weltweit begeistert, darunter die Wigmore Hall in London, das Auditorio Nacional in Madrid, die Tonhalle Zürich sowie in Städten wie Peking, Hamburg, Stuttgart, Edinburgh, Belfast und Manchester.

Soyoung Yoon lebt derzeit zwischen Barcelona und Seoul. Ihre musikalische Laufbahn begann mit einer formalen Ausbildung an der National University of the Arts in Südkorea. Sie studierte bei Zakhar Bron an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie an der Zürcher Hochschule der Künste.

Mit ihrem ausgewählten Instrument, der J. B. Guadagnini Violine (ex-Bückeburg), gefertigt in Turin im Jahr 1773, verzaubert Soyoung Yoon weiterhin das Publikum und hinterlässt einen bleibenden Eindruck auf der internationalen Bühne.